2008年9月1日
Österreich macht Olympia grüner Heimische Firmen sorgen mit Solaranlagen, "Klärschlamm-Eiern" oder Luftfiltern für umweltbewusste Spiele in China.
Ob Solaranlagen, Luftfilter oder Abwasserrecycling: Wenn sich die Pekinger Olympia-Organisatoren im August das Etikett "grüne Spiele" an die Brust heften werden, dann haben österreichische Unternehmen einen bedeutenden Beitrag dazu geleistet. "In der Umwelttechnik sind wir gut aufgestellt", lobt der österreichische Botschafter in Peking, Martin Sajdik, das Engagement einheimischer Firmen in China - nicht nur während der Olympischen Spiele.
Die Wiener Wasserreinigungsfirma WABAG etwa trägt gleich mit zwei Projekten zum "grünen Olympia" bei. Im Norden Pekings wurde eine Wasserrückgewinnungsanlage zur Bewässerung des Olympischen Parks errichtet. Mit einer Kapazität von 60.000 Kubikmetern pro Tag zählt die Anlage zu den größten ihrer Art weltweit. Ganz am anderen Ende der chinesischen Hauptstadt steht weithin sichtbar das zweite WABAG-Projekt, eine "Schlammbehandlungsanlage" im Klärwerk Daxing. In vier 25 Meter hohen Silos, die aussehen wie überdimensionale Eier, wird aus Klärschlamm Biogas gewonnen, mit dem wiederum die Kläranlage betrieben wird. Mit 600.000 Kubikmetern täglich wird in der Anlage im Süden Pekings ein Viertel der gesamten Abwässer der chinesischen Hauptstadt behandelt.
Strom made in Austria Einen Beitrag zur sauberen Luft in der Olympia-Stadt leistet die Wiener Firma Envirgy. Sie hat im Gaskraftwerk Taiyanggong, das das Olympische Dorf mit Strom und Wärme versorgen soll, eine Entstickungsanlage installiert. So wird der Ausstoß an Stickoxiden (NOx) um 85 Prozent verringert, berichtet Envirgy-Repräsentant Wei-Liang Hung. Das sei eine deutlich höhere Reinigungswirkung als bei anderen chinesischen Anlagen.
Auf den ersten Blick unscheinbarer nimmt sich da das Projekt der Firma Elsta-M.Schneider aus. Sie hat in der Pekinger Innenstadt 2000 Stromverteilerkästen aus Plastik aufgestellt, zwei Dutzend davon auch auf dem Tiananmen-Platz, sagt Unternehmenssprecherin Kong Fan Li. "Auch wir leisten einen Beitrag zur besseren Umwelt", betont Kong. Die Stromkästen wurden nämlich im Zuge der Elektrifizierung der "Hutongs" genannten Wohnviertel im historischen Zentrum Pekings aufgestellt, wo bisher mit Kohle gekocht und geheizt wurde.
Sogar mit dem Titel "Erneuerbare Energie Projekt in Asien 2006" schmücken darf sich der österreichische Unternehmer Peter-Jürgen Husnik, der in der Hafenstadt Qingdao eine neuartige Solaranlage für die Olympischen Segelbewerbe errichtet hat. Erstmals wird Solarenergie dort kombiniert in großem Stil für Heizung, Kühlung, Warmwasseraufbereitung und Swimmingpool-Heizung eingesetzt. =========================================================== I know that representative!! I know that representative!!! Muwahahahahaha~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
posted by Biochemie on 6:40 上午
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